ecoBKP 2024
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Gesamter ecoBKP als pdf |
Material/Prozess | Vorgaben | Hinweise/Quellen |
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ecoBKP 230: Elektroanlagen | ||
Allgemeines | ||
Energieverbrauch |
Der Elektrizitätsverbrauch für Beleuchtung, Lüftung, Klima und diverse Technik ist im Rahmen des Energiekonzepts zu optimieren. Die Erfassung, Beurteilung und Optimierung erfolgt nach SIA-Merkblättern 2056 und 2048 bzw. SIA-Norm 387/4 (Beleuchtung). |
Für die energetische Beurteilung nach SIA-Norm 387/4 stehen diverse Hilfsmittel bereit. |
Eigenproduktion und -verbrauch |
Bei Sanierungen sind die Möglichkeiten der Eigenproduktion und des Eigenverbrauchs abzuklären. Falls die wirtschaftliche, technische und rechtliche Machbarkeit gegeben ist, die Eignung (Besonnung) gut ist und eine zusammenhängende, nutzbare Dachfläche ausreichender Grösse vorhanden ist, ist eine Anlage zur Eigenproduktion zu realisieren. |
Bei Neubauten gelten die Anforderungen der MuKEn 2014 (10 W/m2 Energiebezugsfläche). |
Energie-Monitoring |
Für Objekte mit mehr als 2000m2 Energiebezugsfläche ist ein Messkonzept mit Auflistung der vorgesehenen Messstellen und Darstellung in einem Schema oder Plan zu erstellen. |
Die Vorgaben basieren auf den Minergie-Anforderungen an das Energie-Monitoring (Produktereglement, Anhang C). |
Aufzugsanlagen |
Standard-Personenaufzüge: Energieeffizienzklasse A. |
Die Einstufung erfolgt gemäss EN ISO 25745 "Energieeffizienz von Aufzügen, Fahrtreppen und Fahrsteigen ". |
Beleuchtung |
Der Elektrizitätsverbrauch der Beleuchtung hat den Anforderungen von MINERGIE zu entsprechen. |
Anforderung Minergie: Mittelwert zwischen Grenz- und Zielwert gemäss SIA-Norm 387/4. |
Lichtemissionen |
Die Vorgaben der SIA-Norm 491 sind bei der Planung und dem Bau von Beleuchtungsanlagen zu berücksichtigen. |
Lichtemissionen haben negative Effekte auf Natur und Umwelt. |
Leitungsführung |
Elektroleitungen (Hauptleitungen und Horizontalverteilungen) sind so zu führen, dass sie leicht zugänglich und kontrollierbar sind. |
Die Niederspannungs-Installationsnorm NIN legt die Anforderungen an sichere Installationen fest. |
Material und Geräte | ||
Drähte und Kabel |
Isolation und/oder Ummantelung von Elektrodrähten und Elektrokabeln aus halogenfreiem Kunststoff. |
Halogenhaltige Materialien sind z.B. PVC, Fluorkunststoffe („Teflon“ etc.) oder andere Kunststoffe, welche halogenierte Flammschutzmittel enthalten. Halogenfreie Materialien dürfen gem. SN EN 50642 einen Halogengehalt von max. 0.4% aufweisen. |
Rohre, Kanäle, Sicherungs- u. Apparatekästen |
Produkte aus halogenfreiem Kunststoff oder aus Metall. |
Beschichtungen von Metallteilen müssen ebenfalls halogenfrei sein. |
Lampen, Leuchten |
MINERGIE-zertifizierte Leuchten oder Leuchten, welche eine Lichtausbeute gemäss SIA-Norm 387/4 (Tabelle 3) erreichen. |
Der Farbwiedergabeindex der Leuchtmittel hat einen spürbaren Einfluss auf das Wohlbefinden und die Sehleistung der Nutzenden. |
Kühl- und Gefriergeräte |
1. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse C. 2. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse D. |
Seit 1.3.2021 gilt ein neues Klassifizierungssystem (A bis G). |
Geschirrspüler |
1. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse C. 2. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse D. |
Wenn die Warmwasserproduktion mit erneuerbarer Energie erfolgt, sollte das Gerät an das Warmwasser angeschlossen werden. |
Waschmaschinen |
1. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse C, Schleuderwirkung A und Warmwasseranschluss (nur, wenn Warmwasserproduktion mit erneuerbarer Energie erfolgt). 2. Priorität: Geräte mit Engergieetikette Klasse D, Schleuderwirkung A und Warmwasseranschluss (nur, wenn Warmwasserproduktion mit erneuerbarer Energie erfolgt). |
Seit 1.3.2021 gilt ein neues Klassifizierungssystem (A bis G). |
Wäschetrockner |
1. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse A+++ 2. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse A++ |
Natürliche Trocknung bevorzugen. |
Raumluft-Wäschetrockner |
Geräte, welche auf der Topten-Liste aufgeführt sind. |
Minergie-P und Minergie-A fordern den Einsatz von Bestgeräten. Listen: |
Verbrauchsabhängige Kostenabrechnung in der Waschküche |
1. Priorität: Card-Systeme. 2. Priorität: Zählerumschaltung mit Kodierschlüssel (nur für stromverbrauchsabhängige Belastung). |
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Elektromagnetische Felder | ||
NIS-Zonenplan |
Ein NIS-Zonenplan mit der entsprechenden Raumzuordnung nach Nutzungszonen (A, B) wird für das ganze Gebäude erstellt. |
Als Nutzungszonen A gelten Orte, an denen sich vorwiegend Nutzer aufhalten, die als besonders empfindlich eingestuft werden (z.B. Kinderkrippen, -horte, -gärten und -spielplätze, Schulzimmer, Schlafzimmer, Bettenzimmer). Als Nutzungszonen B gelten Räume, in denen sich Personen regelmässig während längerer Zeit aufhalten. |
Hauptleitungen |
Die Führung der Hauptleitungen (inkl. Trassen) und Steigzonen sowie die Anordnung von Verteilanlagen und Racks für Starkstrominstallationen erfolgt nicht in Räumen der Nutzungszonen A oder B. |
Ein grosser Abstand zu Hauptleitungen und Steigzonen vermindert die Belastung der Gebäudebenutzenden mit nicht ionisierender Strahlung. |
Verlegung von Leitungen |
Die Verlegung von Leitungen erfolgt in Räumen der Nutzungszonen A in Form von Rundkabeln (keine einzelnen Drähte, keine Flachbandkabel). |
Bei Rundkabeln nimmt das Magnetfeld mit dem Abstand wesentlich stärker ab als bei einzelnen Drähten oder Flachbandkabeln. |
Antennen für Inhouse-Kommunikation |
Ortsfeste Sendeantennen für die drahtlose Inhouse-Kommunikation sind entweder nicht in Räumen der Nutzungszonen A bzw. B installiert oder es wird mittels Berechnung bzw. Simulation aufgezeigt, dass eine andere Anordnung der Antennen zu einer tieferen Strahlungsbelastung der Gebäudenutzenden führt. |
Die Belastung an nicht ionisierender Strahlung nimmt mit dem Abstand deutlich ab. |
Verwertung / Entsorgung | ||
Drähte und Kabel |
Zuführung an Spezialfirmen (Kabelrecyclingwerke). |
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Kühl- und Gefriergeräte |
1. Priorität: Falls nicht älter als 5 Jahre: Wiederverwendung, z.B. über Bauteilbörse. 2. Priorität: Fachgerechter Ausbau und Weitergabe an von SENS (Stiftung Entsorgung Schweiz) lizenzierten Recycler oder Rückgabe an den Fachhandel. |
Ältere Kühl- und Gefriergeräte enthalten stark umweltbelastende Stoffe (FCKW, HFCKW, FKW, chromathaltiges Öl u.a.). Die Rückgabe ist für Endverbraucher kostenlos. |
Übrige Elektro-Haushaltgeräte, Entladungs- und Stromsparlampen, Telekommunikations-einrichtungen |
Rückgabe an Hersteller, Importeur, Händler oder an eine öffentliche Sammelstelle zur fachgerechten Verwertung nach VREG: kleine Mengen an Zulieferfirma bzw. Fachhandel zurückgeben, grössere Mengen separat sammeln und Spezialfirma übergeben. |
Entladungslampen sind z.B. Leuchtstoffröhren od. Metalldampflampen. Batterien und Akkus gelten als Sonderabfall. Die Rückgabe ist für Endverbraucher kostenlos. |
Asbesthaltige Elektro-speicherheizgeräte |
Demontage asbesthaltiger Elektro-Speicheröfen nur durch Fachpersonen, die bezüglich des Umgangs mit asbesthaltigen Öfen von der SUVA anerkannt wurden. |
Elektro-Speicheröfen bis 1977 und einzelne Fabrikate bis 1984 enthalten asbesthaltige Teile. |
Weitere Vorgaben in anderen ecoBKP | ||
Abbrüche/Rückbau |
Schadstoffhaltige Bauteile (Asbestleichtbauplatten, Asbestzementplatten und -formteile, PCB-haltige Bauteile). |
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Kücheneinrichtungen |
Haushaltküchen, Apparate (Backöfen, Geschirrspüler, Dunstabzugshauben, Kaffeemaschinen) |
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Gartenarbeiten |
Begrenzung der Lichtemissionen im Aussenraum |
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ecoBKP 240: Heizungsanlagen | ||
Allgemeines | ||
Leitungsführung |
Zugängliche und kontrollierbare Heizleitungsführung (nach Möglichkeit offene Leitungsführung). |
Bei gut gedämmten Fassaden und Fenstern können Heizkörper an Innenwänden platziert werden, was die Horizontalverteilungen wesentlich reduziert und die offene Leitungsführung erleichtert. |
Leitungen, Heizkörper | ||
Heizleitungen |
Metallverbundrohre (PE/Alu/PE) oder Stahlrohre, mit Klemm-, Steck-, Press- oder Schweissverbindungen. |
In Anlehnung an: |
Leitungs- und Apparatedämmung |
1. Priorität: Mineralwolle. 2. Priorität: Synthetischer Kautschuk halogenfrei, PIR halogenfrei. |
Für Leitungen, Kanäle und Behälter sind die aktuellen kantonalen Vorschriften zu beachten.
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Ummantelung |
Falls Ummantelung erforderlich: Drahtgeflecht, Alu/PET-Verbundfolie, Alu-Folie stucco-geprägt. |
Bei Leitungen, die hinter Verkleidungen geführt werden, ist auf eine Ummantelung zu verzichten. |
Beschichtungssysteme für Rohre und Heizkörper |
1. Priorität: Werkseitige Beschichtung. 2. Priorität: Beschichtung auf der Baustelle ohne Lösemittel (max. 1%) oder wasserverdünnbar. |
Ausschlussvorgabe Minergie-ECO 120.040 |
Wasser für Heizungsinstallationen |
Heizungsinstallationen mit Wasser befüllen, das den Anforderungen der SWKI-Richtlinie BT102-01 entspricht. |
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Wärmeerzeugung und -verteilung | ||
Wärmeerzeuger für Raumwärme und Warmwasser |
Anlagen, welche ausschliesslich auf erneuerbaren Energieträgern basieren (Umweltwärme, Sonne, Holz, Fernwärme aus erneuerbaren Energieträgern, Strom aus erneuerbarer Produktion). |
Wärmerzeuger müssen ohne Reserven dimensioniert werden. |
Umwälzpumpen |
Umwälzpumpen sind exakt zu dimensionieren. Es ist dasjenige Produkt zu wählen, das den besten Wirkungsgrad hat. |
Mehr Informationen zum Thema energieeffiziente Pumpen: |
Arbeitsmittel von Wärmepumpen |
Natürliche Arbeitsmittel (CO2, Ammoniak, Wasser; Ethan, Propan, Isobutan, Propen) oder teilhalogenierte Fluor-Olefine (HFO). |
Chlorhaltige teilhalogenierte Arbeitsmittel (HFCKW) dürfen nicht mehr hergestellt und in Anlagen nachgefüllt werden. Chlorfreie teilhalogenierte Arbeitsmittel (FKW, HFKW) sind bei Neuanlagen, Umbauten und Erweiterungen verboten. |
Montagearbeiten | ||
Abdichten bzw. Dämmen von Durchführungen und Hohlräumen |
Seiden- oder Mineralfaserzopf, Rundschnur aus Schaumstoff. nicht empfohlen: Montage- und Füllschäume. |
Ausschlussvorgabe Minergie-ECO 220.05 |
Verwertung/Entsorgung | ||
Arbeitsmittel aus Kältemaschinen und Wärmepumpen |
Absaugen der Arbeitsmittel (FCKW, HFCKW, FKW, HFKW etc.) durch spezialisierte Firma oder Entsorgungsstelle. |
Halogenierte Kältemittel sind klimaschädlich und/oder Ozonschicht zerstörend. Die Absaugung des Arbeitsmittels hat vor dem Ausbau der Anlage zu erfolgen, um eine Beschädigung des Arbeitsmittelkreislaufs zu vermeiden. |
Ausmauerung Heizkessel |
Entsorgung als Sonderabfall nach VeVA. |
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Heizöltanks |
Nach vollständigem Absaugen des Heizöls in Auffanggefässe: Weiterverwendung des Tanks für Wasserhaltung auf Baustellen oder Verwertung im Baustoffhandel (Tank nicht im Boden belassen). |
Vor Verwendung von Tanks zur Wasserhaltung müssen diese gründlich gereinigt werden. |
Heizkörper |
Noch funktionstüchtige Heizkörper sorgfältig demontieren und der Wiederverwendung (Bauteilbörse) zuführen, Thermostate demontieren und gesondert behandeln. |
Thermostate können Sonderabfall wie z.B. Quecksilber enthalten. |
Wasser mit chemischen Zusätzen aus der Entleerung von Heizungsinstallationen |
Von der Art der Zusätze abhängige Behandlung des Wassers gemäss den kantonalen Richtlinien. |
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Weitere Vorgaben in anderen ecoBKP | ||
Abbrüche/Rückbau |
Schadstoffhaltige Bauteile (asbesthaltige Rohre, Asbestleichtbauplatten, Wärmepumpen etc.); Entsorgung von Dämmungen und Installationsmaterial. |
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Montagebau in Metall |
Korrosionsschutzbehandlungen von Stahlkonstruktionen. |
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Spez. Dichtungen und Dämmungen |
Abdichtungen (Fugendichtungsmassen, Vergussmassen, Vorbehandlungen). |
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Lüftungs-und Klimaanlagen |
Dämmungen von Kälteleitungen. |
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Innere Oberflächenbehandlung |
Abdeckarbeiten, Beschichtungen auf mineralische Baustoffe, Holz und Metall. |
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ecoBKP 244: Lüftungs- und Klimaanlagen | ||
Allgemeines | ||
Energiebedarf |
Der Energiebedarf für Lüftung, Klima und diverse Technik ist im Rahmen des Energiekonzepts zu optimieren. Erfassung, Beurteilung und Optimierung erfolgen nach SIA-Norm 382/1 bzw. SIA-Norm 382/2 (für klimatisierte Gebäude). |
Für die Beurteilung nach SIA-Norm 382/1 bzw. SIA-Norm 382/2 stehen diverse Hilfsmittel bereit. |
Lüftungskonzept |
Lüftungskonzept nach SIA-Norm 180, in dem nachzuweisen ist, dass die Lufterneuerung und die Raumluftqualität auch bei einer dichten Gebäudehülle sichergestellt werden kann. |
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Leitungsführung |
Zugängliche, kontrollierbare Leitungsführung für Zu- und Abluftanlagen (nach Möglichkeit offene Leitungsführung).
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Um kein Radon anzusaugen, darf die Aussenluft nicht aus dem Erdreich oder aus Bodennähe angesogen werden. Die Anlage ist so zu konzipieren, dass gegenüber unbeheizten Räumen kein Unterdruck erzeugt wird.
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Luftfeuchtigkeit |
Auf eine aktive Befeuchtung ist bei Wohn- und Bürogebäuden zu verzichten. Die Vermeidung zu tiefer Luftfeuchtigkeit im Winter kann mittels Feuchteübertragung im Wärmetauscher, bedarfsabhängiger Luftvolumenregelung (CO2- oder Mischgassensoren, Drehzahlregulierung Ventilator) oder Reduktion der Luftmengen im Winter erfolgen. |
Gemäss SIA-Norm 382/1 darf im Winter der Aussenluft-Volumenstrom um bis zu 50% reduziert werden. |
Klima-Kälte |
Die passive Kühlung mit erneuerbaren Energien (Freecooling, adiabatische Kühlung, Nachtauskühlung, passive Systeme mit Grundwasser oder Erdsonden) sind dem Betrieb mit Kältemaschinen vorzuziehen. Anfallende Abwärme ist möglichst vollständig zu nutzen. |
Für die Dimensionierung der Anlage ist der effektive maximale Bedarf (unter realistischen Annahmen für die Gleichzeitigkeit) massgebend. |
Arbeitsmittel von Kältemaschinen |
Natürliche Kältemittel (CO2, Ammoniak, Wasser; Ethan, Propan, Isobutan, Propen) oder teilhalogenierte Fluor-Olefine (HFO). |
Chlorhaltige teilhalogenierte Arbeitsmittel (HFCKW) dürfen nicht mehr hergestellt und in Anlagen nachgefüllt werden. Chlorfreie teilhalogenierte Arbeitsmittel (FKW, HFKW) sind bei Neuanlagen, Umbauten und Erweiterungen ab bestimmten Kälteleistungen verboten. |
Luftfilter |
Luftfilter der Energieeffizienzklasse A+ oder A mit Holzrahmen. |
Energieeffiziente Luftfilter brauchen in der Regel etwas mehr Platz. |
Hygiene im Bauprozess |
Die luftführenden Oberflächen (Inneres von Luftkanälen oder Rohren, Schalldämpfer, Lüftungsgeräte, Luftklappen, Luftdurchlässe etc.) der Lüftungsinstallationen müssen auf der Baustelle vor Verschmutzung und Nässe geschützt werden (Versiegelung mit Folie, Abdecken mit Matten etc.). Die Lüftungsanlage darf erst nach Abschluss der Baureinigung in Betrieb genommen werden. |
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Abnahme |
Vor Bezug des Gebäudes hat nach der Einregulierung, einer Hygieneerstinspektion und einer allfälligen Erstreinigung eine Abnahme der Anlage zu erfolgen. |
Vorgabe Minergie-ECO 110.020 |
Hygiene im Betrieb |
Lüftungs- und Klimaanlagen sind regelmässig zu warten und zu reinigen. Dabei sind die entsprechenden Vorgaben aus der SWKI-Richtlinie VA104-01 zu beachten. Inspektion und Wartung haben durch qualifiziertes Personal zu erfolgen. |
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Leitungen, Kanäle | ||
Dämmung von Leitungen, Kanälen und Apparaten (Lüftungsanlagen) |
Dämmmaterialien aus Mineralwolle. |
Dämmstärken gemäss den kantonalen Bestimmungen oder grösser. Verklebung von kaschierten Mineralwollmatten mit Selbstklebeband. |
Dämmung von Leitungen und Apparaten (Kälteanlagen) |
Dämmmaterialien aus halogenfreien Kunststoffschäumen. |
Dämmstärken gemäss den kantonalen Bestimmungen oder grösser. Verklebung von Kunststoffschäumen mit Selbstklebeband oder wasserverdünnbarem Kleber. |
Ummantelung |
Falls Ummantelung erforderlich: Drahtgeflecht, Alu/PET-Verbundfolie, Alu-Folie stucco-geprägt. |
Bei Leitungen, die hinter Verkleidungen geführt werden, ist auf eine Ummantelung zu verzichten. |
Verwertung/Entsorgung | ||
Luftbehandlungs-Apparate und Klimageräte |
Fachgerechte Verwertung nach VREG. |
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Luftfilter |
Filtermedium: Verbrennung in KVA; Rahmen aus Kunststoff, Karton oder Holz: Verbrennung in KVA; Rahmen aus Metall: Metallrecycling. |
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Weitere Vorgaben in anderen ecoBKP | ||
Abbrüche/Rückbau |
Schadstoffhaltige Bauteile (asbesthaltige Rohre, Asbestleichtbauplatten). |
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Montagebau in Metall |
Vorbehandlungen (Korrosionsschutz). |
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Heizungsanlagen |
Arbeitsmittel von Wärmepumpen, Verwertung/Entsorgung von Kältemaschinen. |
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ecoBKP 250: Sanitäranlagen | ||
Allgemeines | ||
Verwendung von Regenwasser |
Im Rahmen eines Konzepts zum Umgang mit Regenwasser ist die Grauwassernutzung (Gewerbliche Nutzung, WC-Spülung, Bewässerung etc.) zu prüfen. |
Vorgabe Minergie-ECO 230.080 |
Leitungsführung |
Zugängliche und kontrollierbare Leitungsführung (nach Möglichkeit offene Leitungsführung). |
Vorgaben Minergie-ECO 220.030, 220.030 |
Legionellen |
Anlagen mit warmgehaltenen Trinkwasserleitungen: Die Warmwasserversorgung ist so zu planen und auszuführen, dass 55°C in den warm gehaltenen Leitungen und 50°C an allen Entnahmestellen erreicht werden können. |
Bei Kaltwasserleitungen ist eine Erwärmung durch parallel laufende Warmwasser- oder Heizungsleitungen zu vermeiden. |
Blei |
nicht empfohlen: Einsatz von bleihaltigen Schwerfolien. |
Armaturen und Fittinge aus Messing bzw. Rotguss enthalten geringe Anteile an Blei, welche zu einer Belastung des Trinkwassers führen können. Es gibt aber bleifreie Alternativen (z.B. Cuphin, Ecobrass). |
Wasserqualität, Trinkwasserhygiene |
Wasserqualität ermitteln (pH-Wert, Wasserhärte, Chlorid- und Sulfatgehalt u.a.) als Entscheidungsgrundlage zur Material- und Systemwahl der Trinkwasserrohre. |
Rohre aus Kupfer oder verzinktem Stahl können Schwermetalle an das Trink- bzw. Abwasser abgeben. |
Auslegung Warmwasseranlage |
Die Auslegung und die Ausstosszeiten der Warmwasseranlage entsprechen den Anforderungen der SIA-Norm 385/2. |
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Wassersparkonzept |
Bei Sanitärapparaten und Auslaufarmaturen sind Produkte zu wählen, welche einen effizienten Wassereinsatz ermöglichen. |
Armaturen: WELL-Label oder Sanitärdatenbank |
Neuinstallationen | ||
Versorgungsleitungen |
Leitungen mit Klemm-, Steck-, Press- oder Schweissverbindungen.
1. Priorität: Polybuten (PB), Polypropylen (PP) 2. Priorität: vernetztes Polyethylen (PE-X), Metallverbundrohre (PE/Alu/PE), nichtrostende Stähle (CNS). |
Kunststoffrohre dürfen keine gesundheits- und umweltrelevanten Bestandteile enthalten. Dies lässt sich anhand der ecoProdukteliste überprüfen. |
Entsorgungsleitungen |
1. Priorität: Polypropylen PP. 2. Priorität: Polyethylen PE, nichtrostende Stähle (Spezialanwendungen). |
Kunststoffrohre und Rohre aus nichtrostendem Stahl benötigen gegenüber Gussrohren deutlich weniger Herstellungsenergie.
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Schallgedämmte Entsorgungsleitungen |
1. Priorität: Polypropylen PP mineralstoffverstärkt. 2. Priorität: Polyethylen PE mineralstoffverstärkt. nicht empfohlen: Bleihaltige Schalldämm-Matten. |
Für vertikale Entsorgungsleitungen über 3 m Länge sind schalldämmende Materialien und körperschalldämmende Befestigungen zu wählen.
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Schalldämmung von Armaturen und Apparaten |
Alle fest montierten Sanitärapparate werden mit Schallschutz-Sets befestigt. Die Auslaufarmaturen entsprechen der Geräuschklasse 1. |
Installationen ausserhalb der Zonen für den ständigen Aufenthalt von Menschen und frei aufgestellte Geräte fallen nicht unter diese Vorgabe. |
Dämmung von Sanitärinstallationen (Wärme, Schwitzwasser und Schall) |
Warmwasser-Installationen: Mineralwolle oder halogenfreie Kunststoffschäume. nicht empfohlen: Bleihaltige Schalldämm-Matten. |
Bei der Dimensionierung sind die kantonalen Wärmedämmvorschriften zu beachten. Zur Verklebung sind Kleber ohne Lösemittel (max. 1%) oder wasserverdünnbare Kleber zu verwenden. |
Ummantelung |
Alufolie gitternetzverstärkt, Alufolie stucco-geprägt oder Alu/PET-Folie. |
Ummantelung ist nur in regelmässig genutzten Räumen erforderlich. |
Armaturen und Apparate |
Waschtischarmaturen mit der Energieetikette Klasse A oder WELL-Label Klasse A, Duscharmaturen und Brausen mit der Energieetikette Klasse A oder B oder WELL-Label Klasse A oder B. |
Vorgabe Minergie-ECO 230.080 |
WC- und Urinal-Spülsysteme |
WC-Spülsysteme mit WELL-Label Klasse A oder 2-Mengen-Spülung (Spülmenge gross: 6 Liter, Spülmenge klein: max. 3 Liter). |
Vorgabe Minergie-ECO 230.080 |
Badewannen- und Duschentassenträger |
Systeme bzw. Produkte ohne Verwendung von Montageschaum. |
Ausschlussvorgabe Minergie-ECO 220.05 |
Sanierung | ||
Verrostete Trinkwasserleitungen |
Aufputzleitungen: Rohre auswechseln. |
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Verkalkte Trinkwasserleitungen |
Zuerst genau prüfen, wo es Kalkablagerungen gibt, evtl. an einer Stelle die Rohrleitung auftrennen. Falls die Leitungen wirklich entkalkt werden müssen: unbedingt Spezialfirma beauftragen. Siebe, Boiler etc. sind mit üblichem Haushaltentkalker zu behandeln. |
Bei unsachgemässer Behandlung kann das Leitungsmaterial beschädigt werden. |
Montage, Abdeckarbeiten | ||
Abdichten bzw. Dämmen von Durchführungen und Hohlräumen |
Seiden- oder Mineralfaserzopf, Rundschnur aus Schaumstoff. nicht empfohlen: Montage- und Füllschäume. |
Ausschlussvorgabe Minergie-ECO 220.05 |
Abdichten mit Fugendichtungsmasse |
Im Innenraum: Produkte mit Emicode EC1 bzw. EC1plus Label, Kennzeichnung eco-1 bzw. eco-2 oder Produkte ohne Lösemittel (max. 1%) oder wasserverdünnbare Produkte. nicht empfohlen: lösemittelverdünnbare Produkte. |
Neutral vernetzende Silikonharz-Produkte können bei der Aushärtung stark gesundheitsgefährdende Substanzen abspalten. |
Verwertung/Entsorgung | ||
Metallverbundrohre |
Verwertung über Baustoffhandel. |
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Kunststoffrohre |
Verwertung von sauberem Material durch kunststoffverarbeitende Betriebe. |
Liste der Kunststoffrecycling-Betriebe: |
Waschbecken, Badewannen, Duschen, Toiletten |
1. Priorität: Wiederverwendung, z.B. über Bauteilbörse. 2. Priorität: Keramik: Inertstoffdeponie; Metalle: Verwertung via Baustoffhandel; Kunststoff: Verbrennung in KVA. |
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Wassererwärmer |
Ohne Trennung auf der Baustelle: fachgerechte Verwertung nach VREG (keine Rücknahmepflicht durch Hersteller, Importeure oder Händler); sonst: Entsorgung von Dämmstoff und Metallteilen siehe oben. |
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Feuerlöschgeräte und -anlagen mit Halon |
Spezialentsorgung oder Verwertung durch Herstell- bzw. Lieferfirma. |
Halon ist ein Gas, welches zum Ozonschichtabbau und zum Treibhauseffekt beiträgt. |
Reste von Entrostern und Frostschutzmitteln |
Falls Sonderabfall (produkteabhängig): Entsorgung gemäss VeVA; ansonsten Entsorgung gemäss den kantonalen Richtlinien. |
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Bleifolien |
Verwertung über Baustoffhandel. |
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Elektronische Komponenten |
Fachgerechte Entsorgung nach VREG (keine Rücknahmepflicht durch Hersteller, Importeure oder Händler) |
z.B. elektronische Steuerungen von WC-Anlagen, Urinalen, Waschtischarmaturen, Duschen etc. |
Weitere Vorgaben in anderen ecoBKP | ||
Abbrüche/Rückbau |
Wiederverwendung, Verwertung und Entsorgung. |
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Spez. Dichtungen und Dämmungen |
Abdichtungen (Fugendichtungsmassen, Vergussmassen, Vorbehandlungen). |
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Elektroanlagen |
Haushaltgeräte (Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen, Wäschetrockner etc.). |
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Kücheneinrichtungen |
Küchenmöbel, Haushaltgeräte (Backöfen, Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Dunstabzugshauben, Kaffeemaschinen) |
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Schreinerarbeiten |
Küchenmöbel: Schränke, Flächenbeläge. |
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ecoBKP 258: Kücheneinrichtungen | ||
Holz und Holzwerkstoffe | ||
Holzauswahl |
1. Priorität: Hölzer und Holzwerkstoffe aus nachhaltiger Produktion mit Nachweis Label Schweizer Holz, FSC- bzw. PEFC-Label oder gleichwertigem Label. 2. Priorität: Hölzer und Holzwerkstoffe europäischer Herkunft ohne Nachweis einer nachhaltigen Produktion. nicht empfohlen: Hölzer und Holzwerkstoffe aussereuropäischer Herkunft ohne Nachweis einer nachhaltigen Produktion. |
Als europäische Länder gelten die EU- und EFTA-Mitgliedsstaaten. |
Formaldehyd-Emissionen |
Einsatz von Holzwerkstoffen mit formaldehydfreier Verleimung, mit formaldehydhaltiger Verleimung und einer Formaldehyd-Ausgleichskonzentration ≤ 0,02 ppm oder mit allseitig aufgebrachter diffusionsdichter Beschichtung. nicht empfohlen: Holzwerkstoffe mit einer Formaldehyd-Ausgleichskonzentration >0,03 ppm. |
Detaillierte Anwendungsempfehlungen und geeignete Produkte sind in der Lignum-Liste aufgeführt. |
Furnierleime, Klebstoffe für die Belegung |
Es sind formaldehydfreie Klebstoffe (z.B. Produkte auf Basis von PVAc) zu verwenden. nicht empfohlen: Produkte, welche Formaldehyd in relevanten Mengen an die Raumluft abgeben können. |
Ausschlussvorgabe Minergie-ECO 120.020 |
Haushaltküchen | ||
Küchenmöbel |
1. Priorität: 1- oder 3-Schicht-Massivholzplatte geölt. 2. Priorität: Spanplatte, Multiplexplatte geölt. |
Möbel aus Stahlblech beinhalten deutlich mehr Graue Energie als die empfohlenen Varianten.
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Arbeitsplatten |
1. Priorität: 1- oder 3-Schicht-Massivholzplatte geölt, Multiplexplatte geölt, Spanplatte mit Schichtpressstoffplatten/HPL belegt, Keramikplatte. 2. Priorität: Chromnickelstahlblech auf Spanplatte. |
Arbeitsplatten aus Kompositwerkstoff (z.B. Corian) oder aus Naturstein beinhalten wesentlich mehr Graue Energie als die empfohlenen Varianten.
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Wandbekleidungen |
1. Priorität: Keramikplatte, Glasplatte. 2. Priorität: Chromnickelstahlblech auf Spanplatte. |
Wandbekleidungen aus Kompositwerkstoff (z.B. Corian) oder aus Naturstein beinhalten wesentlich mehr Graue Energie als die empfohlenen Varianten. |
Oberflächen |
Spanplatten: melaminharzbeschichtet, kunstharzbeschichtet oder furniert. nicht empfohlen: Verarbeitung lösemittelverdünnbarer Produkte auf der Baustelle. |
Ausschlussvorgabe Minergie-ECO 120.040 |
Apparate und Armaturen | ||
Backöfen |
Geräte mit Energieetikette Klasse A+. |
Seit Januar 2015 müssen neue Backöfen mindestens der Energieeffizienzklasse A entsprechen. |
Kühl- und Gefriergeräte |
1. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse C. 2. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse D. |
Seit 1.3.2021 gilt ein neues Klassifizierungssystem (A bis G). |
Geschirrspüler |
1. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse C. 2. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse D. |
Wenn die Warmwasserproduktion mit erneuerbarer Energie erfolgt, sollte das Gerät an das Warmwasser angeschlossen werden. |
Dunstabzugshauben |
1. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse A+. 2. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse A. |
Energieeffiziente Dunstabzugshauben zeichnen sich durch einen guten Wirkungsgrad des Ventilators und eine stromsparende LED-Beleuchtung aus. |
Armaturen |
Spültischarmaturen mit Energieetikette Klasse A oder B bzw. WELL-Label Klasse A oder B. |
Vorgabe Minergie-ECO 230.080 |
Kaffeemaschinen |
1. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse A+++. 2. Priorität: Geräte mit Energieetikette Klasse A++. |
Liste energieeffizienter Geräte: |
Weitere Vorgaben in anderen ecoBKP | ||
Abbrüche/Rückbau |
Wiederverwendung, Verwertung und Entsorgung. |
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Fenster, Aussentüren |
Montage. |
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Spez. Dichtungen und Dämmungen |
Abdichtungen (Fugendichtungsmassen, Fugenvergussmassen, Vorbehandlungen). |
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Elektroanlagen |
Installationen, Verwertung von Altgeräten. |
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Sanitäranlagen |
Legionellen, Wasserqualität, Ver- und Entsorgungsleitungen, Leitungsdämmungen, Sanierungen, Entsorgung von Installationsmaterial. |
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Bodenbeläge |
Unterlagsböden, Bodenbeläge, Reinigung |
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Innere Oberflächenbehandlung |
Beschichtungen auf Holzwerk. |